E und EFS Kerne
E-Kerne werden zum Aufbau von Transformatoren und Übertragern kleiner bis mittlerer Leistungen für den Frequenzbereich von 10 bis 500 kHz verwendet. Diese Hochfrequenztransformatoren bestehen in der Regel aus zwei maschinell gefertigten Spulenwickeln jeweils für die Primär- bzw. Sekundärerregung, aus den E-Kernpaaren und den speziellen Kernhalterungen.
Die maximal übertragbaren Leistungen für Transformatoren können einige kW betragen und sind werkstoff- und bauformabhängig.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet für EE- und EI-Kerne stellen stromkompensierte Drosseln dar. Sie finden auch in der Kleinsignaltechnik Anwendung. Ihr Aufbau erfolgt überwiegend auf den mittelpermeablen Werkstoffen K4000 und K6000.
Das Liefersortiment umfasst:
- E-Kerne nach IEC 61246
- ETD-Kerne nach IEC 61185
- EP-Kerne nach IEC 61596
- ER-Kerne
- PE-Kerne
E-Kerne werden aus den Werkstoffen K 2004, K 2006, K 2008, K 2010, K 2001, K 2024, K 2026 und K 2500 hergestellt. Für diese Werkstoffe sind folgende obere Frequenzgrenzen in Abhängigkeit von der Aussteuerung zu beachten:
K 2004 ≤ 100 kHz |
K 2006 ≤ 200 kHz |
K 2008 ≤ 300 kHz |
K 2010 ≤ 500 kHz |
K 2001 ≤ 1.5 MHz |
K 2024 ≤ 100 kHz |
K 2026 ≤ 100 kHz |
K 2500 ≤ 100 kHz |
Zeichnung 1 |
Zeichnung 2 |
Zeichnung 3 |
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